Jahreshauptversammlung einmal anders

Jahreshauptversammlung einmal anders

08.11.2017

Im Anschluß an den administrativen Teil der diesjährigen SDW-Hauptversammlung spazierte der Vorstand mit interessierten Teilnehmern durch das Wildgehege, um die Veränderungen zum Vorjahr zu zeigen und Anregungen für das kommende Jahr zu sammeln.

Jahreshauptversammlung 2017 Der Rundgang.... .... und seine Fortsetzung

Zu Beginn der diesjährigen Jahreshauptversammlung durfte der Vorstand noch von trockenem Wetter ausgehen. Deshalb waren die nötigen Sitzplätze vor der Grillhütte statt in einem städtischen Gebäude vorbereitet. Im administrativen Teil der Versammlung gab es keine Tagesordnungspunkte, die der besonderen Diskussion bedurft hätten. Die Kassenprüfer sahen ihre in den neuen Vorstand gesetzten Erwartungen hinsichtlich einer einwandfreien Kassenführung in vollem Umfang erfüllt. So wurde von ihnen die Entlastung des Vorstands empfohlen und dann von den Teilnehmern auch einstimmig erteilt. Für einen ausscheidenden Kassenprüfer wählten die Teilnehmer eine neue Kassenprüferin. 

Danach setzte dann doch der Regen ein, was den Rundgang durch das Wildgehege, zu dem der Vorstand eingeladen hatte, etwas verzögerte. Frank Wadenpohl gab einen Überblick über die forstliche Entwicklung des Geländes: Der Sturm ELA sei ihm insofern «entgegengekommen», als der überalterte Papelbestand auf jeden Fall hätte herausgenommen werden müssen. ELA habe seine Arbeit deutlich beschleunigt: Die Aufforstung mußte nun deutlich früher als in der Langzeitplanung vorgesehen erfolgen.

Die beiden inzwischen angeschaften und aufgestellten Futterautomaten am Streichelgehege und am «Federvieh» übersteigen sämtliche Erwartungen des Vorstands. Die Kinder nutzen sie gerne zur Fütterung der Ziegen und Enten, und so ist zum großen Teil sichergestellt, daß die Tiere ein Futter erhalten, das ihnen wirklich bekommt.

Die neue Beschilderung in den Gehegen, die mit und ohne QR-Code Auskünfte über die Tierarten und deren Gewohnheiten geben, werden von den Besuchern gerne angenommen. Erstaunlich ist allerdings, daß nicht an allen Stellen des Geheges eine Netzverbindung zustande kommt. 

Der Gedenkstein zur Gründung des SDW-Ortsverbands und seine Umgebung stellen für den Vorstand ein Problemgebiet dar: Der dortige Baumbestand würde das Anpflanzen von Blumen oder Zierbüschen behindern. Es würde nicht genügend Licht und Regen an die Pflanzen gelangen. Hier baten die Vorstände um Anregungen. Nach kurzer Diskussion wurde festgelegt, daß die Aufstellungsmöglichkeiten für Sportgeräte geprüft werden. 

Mit einer schmackhaften Gulaschsuppe, Getränken und anregenden Gesprächen endete die Jahreshauptversammlung ein paar Stunden später.