Nachdem das Wildgehege in den letzten Tagen zum größten Teil gerade wieder für die Bürger freigegeben werden konnte, machten Mitarbeiter der städtischen Forsthofs und Vorstandsmitglieder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald am Nachmittag des 29. Mai eine böse Entdeckung: An Eichen in den Gehegen gibt es Nester von Eichenprozessionsspinnern. Da die langen Haare der Raupen beim Menschen heftige Allergien hervorrufen können, hat der Vorstand das Wildgehege nach eingehender Beratung mit dem Gesundheits- und dem Ordnungsamt erneut komplett schließen müssen. Wie lange die Schließung andauern wird, ist vor allem deswegen nicht bekannt , weil noch Unklarheiten über die aussichtsreichste Schädlingsbekämpfung bestehen.